Bonn Lighthouse – Verein für Hospizarbeit

ÜBER UNS

Unser Leitbild

Bonn Lighthouse – Verein für Hospizarbeit e.V. ist gemeinnützig und unabhängig. Als Teil der Hospizbewegung setzen wir uns in der Region Bonn für die Belange chronisch kranker, sterbender Menschen ein. Unser Ziel ist eine Gemeinschaft, in der Krankheit, Sterben und Tod als Teil des Lebens verstanden werden.

Unser Leitbild orientiert sich an den folgenden Grundsätzen:

Respekt und Wertschätzung

Wir achten die persönliche Würde, die Privatsphäre und die Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen. Frei von jeglicher Bewertung respektieren wir vielfältige Lebensstile und integrieren insbesondere Menschen, die soziale Ausgrenzung erfahren.

Toleranz und Offenheit

Nach dem Grundsatz gegenseitiger Toleranz spielen Herkunft, Nationalität, Kultur, Religion, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder Einkommen des Einzelnen keine Rolle.

Ein Schwerpunkt unserer Hospizarbeit ist die Begleitung von Menschen in besonderen Lebenssituationen, wie z. B. Menschen, die an AIDS erkrankt sind und Menschen mit geistiger Behinderung, denen wir die Teilhabe am Leben ermöglichen wollen.

Ganzheitlich und individuell

Wir beraten, begleiten und betreuen Sterbende und ihre Angehörige. Dabei stehen für uns die körperlichen, intellektuellen, seelischen, spirituellen und sozialen Bedürfnisse des Menschen im Vordergrund.

Uns ist es wichtig, die individuellen Möglichkeiten der Menschen, die wir begleiten, zu entdecken und zu fördern und den Betroffenen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

Selbstbestimmt und selbstverantwortlich

Zur Achtung der Würde des Menschen gehört die Achtung seines Anspruchs auf Eigenbestimmung bis zu seinem Lebensende. Das schließt den Wunsch nach einer intensiven Schmerztherapie, das Recht, lebensverlängernde Maßnahmen abzulehnen sowie körperfunktionserhaltende Maschinen abschalten zu lassen, mit ein. Aktive Sterbehilfe als institutionelles Angebot lehnt Bonn Lighthouse ab. Wir respektieren jedoch die freie Entscheidung, dem eigenen Leben und Leiden ein Ende zu setzen.

Transparenz und Vernetzung

Unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden kontinuierlich fort- und weitergebildet. Sie werden in der Praxis professionell begleitet und durch Supervision unterstützt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden nach gründlicher Vorbereitung verantwortungsvoll gemäß ihrer individuellen Fähigkeiten eingesetzt. Durch Dokumentation der Einsätze sorgen wir für größtmögliche Transparenz der Arbeit.

Darüber hinaus kooperieren wir mit anderen Institutionen und pflegen eine intensive Netzwerkarbeit.

Jeder kann sich umfassend über die Arbeit von Bonn Lighthouse informieren. Wir fördern den konstruktiven Dialog mit unseren Mitgliedern und bieten ihnen die Möglichkeit, sich einzubringen

Bonn Lighthouse spricht über die individuelle Hilfe hinaus die Belange chronisch kranker, sterbender Menschen an, klärt über Krankheit, Trauer und Tod auf und trägt diese Themen gezielt in die Öffentlichkeit.

Unser Leitsatz: JA ZUM LEBEN

Unsere Satzung

Die Satzung des Vereins Bonn Lighthouse e.V. – Verein für Hospizarbeit,
Neufassung vom 17. Juni 1992 in der geänderten Fassung vom 26.02.2019
zum Download als PDF.

Vereinsgeschichte: Bonn Lighthouse von Anfang an

1992

Am 17. Juni gründen engagierte Bonner Bürgerinnen und Bürger den Verein „Bonn Lighthouse – Verein für ambulante und stationäre Hospizarbeit e.V.“. Die Schirmherrschaft übernimmt Dr. Norbert Blüm. Von Beginn an ist der Verein Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz NRW, dem heutigen Hospiz- und Palliativverband NRW.

1993

Der Verein zieht in das Gebäude der „Pauke“ in der Endenicher Straße und richtet eine Telefonberatung ein. Bonn Lighthouse wird kooperierendes Mitglied im DRK-Kreisverband Bonn. Pfarrerin Ulrike Veermann tritt in den Vorstand ein. Da ein stationäres Hospiz nicht finanzierbar ist, wird ein Wohnprojekt vorbereitet.

1994

Der erste Kurs zur Befähigung ehrenamtlicher Hospizhelfer wird abgeschlossen. Das „Betreute Wohnen“ wird als Modellprojekt durch das Bundesministerium anerkannt. Hierfür wird das Apartmenthaus in der Bornheimer Straße 90a angemietet, während die Geschäftsstelle in die Bornheimer Straße 90 zieht. Jürgen Goldmann tritt als hauptamtlicher Mitarbeiter ein.

1995

Im Frühjahr ziehen die ersten Bewohner ein, 16 Wohneinheiten stehen zur Verfügung. Am 15. September wird das Wohnprojekt in der Bornheimer Straße offiziell durch Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann eröffnet.

1996

Am 12. März erhält Bonn Lighthouse den Preis für „Bürgerschaftliche Selbsthilfe der Stadt Bonn“. Die Bonner Tafel beginnt ihre Lieferungen für das Wohnprojekt, wo ehrenamtlich gekocht wird. Im Dezember wird Irmgard Wester für ihr hospizliches Engagement mit dem Tenten-Preis geehrt.

1997

Christiane Ohl übernimmt die Geschäftsführung. Damit arbeiten erstmals drei festangestellte Mitarbeiter für den Verein. Der DPWV (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband) wird Dachverband, die Sozialstation „Humanitus“ übernimmt die Pflege im Wohnprojekt.

1998

Das Angebot des Vereins wird auf die Patienten- und Angehörigenbegleitung auf der „Station Wunderlich“ an der Uniklinik Bonn ausgeweitet. Ehrenamtliche besuchen die Station regelmäßig.

1999

Eine an Multipler Sklerose erkrankte Bewohnerin kann im August ihren Traum erfüllen und nach Berlin reisen.

2000

Das Wohnprojekt begeht sein fünfjähriges Jubiläum.

2001

Unter Mitwirkung von Bonn Lighthouse wird das „Hospizforum Bonn/Rhein-Sieg“ gegründet, das neue Initiativen fördert und Qualitätsstandards entwickelt.

2002

Das zehnjährige Vereinsbestehen wird im Juni mit einer Feierstunde und prominenten Gästen aus Kultur und Politik gefeiert. Schirmherr von Bonn Lighthouse ist Norbert Blüm.

2003

Das Angebot wird durch den ambulanten Hospizdienst erweitert, den Jürgen Goldmann koordiniert.  Ehrenamtliche, die den Befähigungskurs absolviert haben, besuchen schwerstkranke Bonner*innen in ihrem Zuhause.

2004

Der Bewohner, der im April 1995 als erstes ins das Wohnprojekt eingezogen ist, stirbt nach über 9 Jahren. Im Sommer ermöglicht das Maritim-Hotel Schmallenberg Bewohnerinnen und Bewohnern einen Kurzurlaub im Sauerland.

2005

Das Wohnprojekt feiert zehn Jahre. Zahlreiche Benefizveranstaltungen finden statt, darunter eine Kunstauktion im Kunstmuseum Bonn, die von Museumsdirektor Dieter Ronte geleitet und vom Kabarettisten Konrad Beikircher moderiert wird.

2007

Das Heilpädagogische Heim in Vilich-Müldorf wird Kooperationspartner. Damit erweitert Bonn Lighthouse sein Arbeitsfeld auf Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Ein Beirat mit namhaften Persönlichkeiten wird gegründet.

2008

Unter der Regie von Frank Spiekermann entsteht der Film „7 Fragen an Bonn Lighthouse“ mit Konrad Beikircher.

2009

In Zusammenarbeit mit dem Heilpädagogischen Heim entwickelt Bonn Lighthouse eine „Patientenverfügung in einfacher Sprache“. Im selben Jahr findet die erste Taufe im Lighthouse statt.

2010

Das Betreute Wohnen feiert 15-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsveranstaltung in der Lutherkirche. Station Wunderlich wird wegen Umbau geschlossen, und Bonn Lighthouse zieht mit der Begleitung von Kranken an der Uniklinik auf die neue Station Paul Ehrlich um.

2011

Im Februar startet der 15. Befähigungskurs für Ehrenamtliche. In Zusammenarbeit mit der Zentralbibliothek Bonn beginnt die Lesereihe „Lighthouse liest“. Außerdem findet die erste Hochzeit im Wohnprojekt statt.

2012

Am 17. Juni feiert Bonn Lighthouse sein 20-jähriges Bestehen. Seit 1995 wurden 78 Menschen im Wohnprojekt begleitet, hinzu kommen zahlreiche Begleitungen durch den ambulanten Dienst und Trauerangebote. Über 150 Ehrenamtliche haben den Verein in dieser Zeit unterstützt. Die Lesereihe wird mit Florentine Degen fortgesetzt.

2013

Bonn Lighthouse erhält stellvertretend für seine Ehrenamtlichen den Tenten-Preis und benennt sich in „Ambulanter Hospizverein“ um. Die Lesereihe wird mit Dada Peng fortgesetzt, zudem beginnt eine enge Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe und dem Ingeborg-Thomae-Haus.

2014

Die „Patientenverfügung in einfacher Sprache“ wird seit Januar vom Verein herausgegeben und erfährt große Nachfrage. Das Magazin „Lichtpunkt“ erscheint erstmals. Außerdem betreut der Verein nun auch Patienten auf der neu eröffneten Palliativstation Saunders der Uniklinik.

2015

Das Wohnprojekt feiert 20 Jahre. Eine überarbeitete Auflage der Patientenverfügung erscheint, und Christiane Ohl sowie Jürgen Goldmann starten Fortbildungen für Mitarbeitende und Heimleitungen zur Sterbebegleitung in Heimen des LVR. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen – von Lesungen (Juliane Uhl) über Poetry Slam bis hin zu Benefizkonzerten im Pantheon – bereichern das Jubiläumsjahr. Für die Patientenverfügung erhält der Verein den 2. Preis des DHP-Stiftungspreises.

2016

Die Heinz-Dörks-Stiftung vergibt anlässlich ihres Jubiläums Spenden an zehn Bonner Hilfsorganisationen, darunter auch Bonn Lighthouse.

2017

Zum 25-jährigen Bestehen finden zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter eine große Jubiläumsfeier im Pantheon. Gemeinsam mit der Initiative Torus e.V. und der Lebenshilfe Bonn veranstalten wir in der Fabrik 45 eine Lesung mit Wolf Küper. Bonn Lighthouse ist zudem in der ganzen Stadt auf Plakaten sichtbar, unterstützt von der Firma Ströer.

2018

Die Broschüre „Trauer(-begleitung) in einfacher Sprache“ wird online verfügbar gemacht. Für „Lighthouse liest“ können Christine Westermann und Jochen Busse gewonnen werden. Außerdem nimmt Bonn Lighthouse an einer Expertenrunde zur Hospiz- und Palliativversorgung von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung teil.

2019

Der 21. Befähigungskurs endet erfolgreich. Bonn Lighthouse erweitert seine Online-Präsenz und eröffnet einen „Raum der Stille“ sowie ein Kreativ-Café. Benefizveranstaltungen wie das Konzert der Bundeswehr-Bigband im Pantheon bringen zusätzliche Unterstützung.

2020

Corona prägt den Alltag. Einzelbegleitungen im Wohnprojekt müssen ausgesetzt werden, Szenarien für Quarantänefälle werden entwickelt. Viele Ehrenamtliche warten auf die Möglichkeit der Impfung. Der Alltag verändert sich stark. Über die Herausforderungen wird im Magazin „Lichtpunkt“ berichtet.

2021

Auch 2021 steht im Zeichen von Corona. Viele Aktivitäten ruhen zuerst, erste Begleitungen finden nach Tests wieder statt. Bonn Lighthouse startet neue Angebote im Ledenhof, setzt Trauerbegleitungen fort und verlagert Sitzungen ins Digitale. Positiv: das 20-jährige Jubiläum einer Bewohnerin. Zudem engagieren sich Ehrenamtliche im Projekt „Vereint in Vielfalt“.

2022

Der Verein begeht sein 30-jähriges Jubiläum, begleitet jedoch von Unsicherheiten durch den geplanten Trägerwechsel und die politischen Entwicklungen. Neue Projekte wie „Trauerart“ und ein Lese-Café entstehen. Ein neuer Befähigungskurs, Fortbildungen und eine Vortragsreihe finden statt. Die Jubiläumsfeier findet im Pantheon statt, ergänzt durch einen frisch gedrehten Videoclip über die Arbeit des Vereins.

2023

Nach der Corona-Zeit stabilisiert sich die Arbeit. Kreativ-Cafés, Begleitungen und Fortbildungen finden wieder regelmäßig statt. Mediale Aufmerksamkeit erhält der Verein durch TV-Beiträge „Viel für wenig“ mit WDR-Fernsehkoch Björn Freitag, und Lesungen. Mitarbeiterin Renate geht nach 22 Jahren in den Ruhestand. Ein neues Hochbeet verschönert den Garten. Eine große Veränderung steht an: Der LVR löst die Stadt Bonn als Kostenträger ab.

2024

Die Umstellung auf den LVR als neuen Träger erfordert viel Aufwand, zeigt sich aber erfolgreich. Das Wohnprojekt ist voll belegt, und kulturelle wie gemeinschaftliche Angebote sorgen für Lebensqualität. Bonn Lighthouse begleitet nun auch Palliativpatienten auf weiteren Stationen und übernimmt Trauerbegleitungen in Seniorenheimen. Acht neue Ehrenamtliche nehmen ihre Arbeit auf, ein weiterer Videoclip entsteht. Kontakte zur Alanus-Hochschule eröffnen neue Perspektiven, und das Jahr klingt mit dem traditionellen Benefizkonzert „Christmas United“ in der Lutherkirche aus.

Unsere Vorstandsmitglieder

Ulrike VeermannUlrike Veermann

Ulrike Veermann ist seit 1994 Pfarrerin in der Lutherkirchengemeinde Bonn und seit 1997 Mitglied des Vorstandes. Die Arbeit von Bonn Lighthouse hat sie seit der Gründung mit Interesse verfolgt. “Ich möchte mich im Vorstand engagieren, weil ich die Bemühung unterstützen möchte, in Bonn einen Lebensraum zu schaffen für Menschen, die an einem Punkt in ihrem Leben angekommen sind, an dem sie Begleitung brauchen, die über das freundschaftliche Gespräch hinausgeht und gemeinsam versucht auf ganz konkrete Fragen des Augenblicks aber auch auf letzte Fragen Antwort zu finden”.

 

 

Christine HelbingChristine Helbing

Christine Helbing kam mit ihrer Familie erst Mitte der Neunziger Jahre nach Bonn. Sie absolvierte den Befähigungskurs für Ehrenamtler in Bonn Lighthouse im Jahr 2007/2008. Die überkonfessionelle Ausrichtung des Vereins war und ist ein wichtiger Punkt für sie, sich gerade hier für chronisch kranke Menschen zu engagieren. „Ich finde es wichtig, dass sich gesunde Menschen nicht nur um sich und ihre eigenen Angehörigen kümmern, sondern das man auch andere außerhalb der eigenen Familie stehende Meschen sieht und diese in schwierigen Lebenslagen versucht zu unterstützen. Und dieses Anliegen sehe ich gerade in Bonn Lighthouse verwirklicht.“

 

 

Dorit HarmsDorit Harms

Dorit Harms lebt seit Beginn ihres Studiums in Bonn und arbeitet seit vielen Jahren als Redakteurin in einem Bonner Unternehmen für Medizinkommunikation. Seit 2011 engagiert sie sich bei Bonn Lighthouse ehrenamtlich in der Öffentlichkeitsarbeit. „Ich bin davon überzeugt, dass unsere Gesellschaft nur funktionieren kann, wenn den Schwächeren geholfen wird und wir denen, die am Rand stehen, die Möglichkeit der Teilhabe geben. Und das uneigennützig. Genau dafür steht Bonn Lighthouse. Seit vielen Jahren wirkt der Verein mit beeindruckendem Erfolg in der Hospizhilfe. Ohne das gute Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlern wäre das sicherlich nicht möglich. Alle dies zusammen, insbesondere die Menschen und Begegnungen bei Lighthouse, motiviert mich, mitzumachen und mich im Vorstand des Vereins einzubringen.”

Unsere hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Dr. Christiane OhlDr. Christiane Ohl

Dipl. Biologin, seit Dezember 1994 in der Verwaltung des Vereins tätig, seit Februar 1997 Geschäftsführerin Weiterbildungen in Vereins- und Verbandsmanagement und Palliativ Care für psychosoziale Berufsgruppen.

 

 

Jürgen GoldmannJürgen Goldmann

Dipl. Sozialpädagoge, seit 1994 in verschiedenen Bereichen bei Bonn Lighthouse tätig, seit Juli 2000 stellvertretende Geschäftsführung und Koordination der ehrenamtlichen Arbeit, 2003 Übernahme der Koordination des Ambulanten Hospizdienstes. Ausbildung in Sterbe- und Trauerbegleitung, Weiterbildung in Palliativ Care.

 

 

Sabine SchulzeSabine Schulze

Dipl. Betriebswirtin, seit März 2013 freiberufliche Mitarbeiterin im Bereich Verwaltung und Presse-/Öffentlichkeitsarbeit. Ansprechpartnerin für Bestellungen der Patientenverfügung in leichter Sprache.

 

 

Elke HoffElke Hoff

Dipl. Pädagogin, seit Februar 2018 in der psychosozialen Begleitung, Beratung und Betreuung im Wohnprojekt tätig.

 

 

Bernhard SexauerBernhard Sexauer

Dipl.-Sozialpädagoge, seit März 2018 in der psychosozialen Begleitung, Beratung und Betreuung im Wohnprojekt tätig.